5 Schlechte Angewohnheiten – jetzt reduzieren

Viele Menschen haben schlechte Angewohnheiten, die sie teilweise ganz unbewusst ausführen. Rauchen, Lügen, übermäßiges Reden, Nägel kauen oder Spielverderber sein, gehören zu den häufigsten schlechten Gewohnheiten. Durch viele schlechte Gepflogenheiten könnten sich andere angegriffen oder verletzt fühlen. Nicht alles was man selber als nicht schlimm empfindet, muss auch für andere nicht schlimm sein. Einige Angewohnheiten verlangen teilweise harte Konsequenzen, spätestens dann, wenn das Umfeld auf Grund dessen die betroffene Person meidet.

Gewohnheiten haben teilweise den negativen Einfluss auf andere, das diese sich zurückziehen und isolieren Personen mit solch negativen Eigenarten, was dann zu Frustration, Depression und allein sein führen kann.
Negatives und schlechtes Verhalten sind häufig der Grund von Problemen zwischenmenschlicher Beziehungen. Also ist es an der Zeit, diese abzulegen, um sich selbst und seinem Umfeld einen Gefallen zu tun.
Auch auf der Arbeit können schlechte Angewohnheiten, wie beispielsweise dauerndes verwenden von Arbeitsmaterialien anderer oder auch die letzte Tasse Kaffee aus der Kanne nehmen, zu ziemlichen Ärgernissen untereinander führen. Lästereien sowie Kleinkriege sind dabei keine Seltenheit.

Es gibt einige einfache Tricks seine schlechten Handlungen zu bewältigen. Zuerst ist es wichtig, die schlechten Gewohnheiten zu erkennen, denn dann fängt die Person erst an, darüber nachzudenken, was sie tut, wie es auf das Umfeld wirkt und welche Folgen diese haben. Es kann auch hilfreich sein einen guten Freund zu fragen, was dieser an einem für schlechte Angewohnheiten sieht.
Wenn jemand sein negatives Verhalten kennt, sollte darüber nachgedacht werden, was die Ursache dafür ist. Vielleicht steckt Angst oder fehlende Selbstachtung dahinter, eventuell kann es auch andere psychische Ursachen haben. Es kann auch sein, dass Schmerzen der Grund für dieses Verhalten ist.
Nachdem die schlechten Angewohnheiten und die Ursachen bekannt sind, ist an die Folgen zu denken. Es sollte die Frage gestellt werden, warum es getan wird. Beispielsweise warum wird viel Alkohol getrunken, an den Nägeln gekaut oder warum wird auf Lautstärke immer so gereizt reagiert.

Es ist notwendig an die einzelnen Folgen zu denken, um dann nach und nach die Gewohnheiten zu ändern und abzulegen. Negatives muss durch Positives ersetzt werden. So kann zum Beispiel statt 5 Gläser Alkohol nur 2 getrunken werden. Durch das Entwickeln positiven Verhaltens wird dies genauso zur Gewohnheit, wie es die Negativen geworden sind. Situationen, welche die negativen Gepflogenheiten entstehen lassen, sollten nicht durch diese bewältigt, sondern durch positive Veränderungen in Angriff genommen werden. Veränderungen können nicht über Nacht entstehen, es braucht Zeit und Geduld. Hilfe von Freunden und Familie kann den Prozess beschleunigen, wenn mit ihnen darüber gesprochen wird, denn alleine seine schlechten Angewohnheiten zu ändern, fällt meist viel zu schwer. Funktioniert es nicht, gewisse negative Tätigkeiten alleine zu verändern, können auch Ärzte dabei helfen. Diese kennen Therapiemöglichkeiten und können eventuell durch eine medikamentöse Behandlung dem gewünschten Erfolg erbringen. Bevor jedoch jegliche Veränderungen vorgenommen werden können, ist es von großer Bedeutung, dass die betroffene Person ihr Problem erkennt und dazu steht.

Schlechte Angewohnheiten, durch die sich das Umfeld gestört fühlt, sollten schleunigst abgelegt werden, denn so ist auch ein harmonisches Miteinander garantiert. Natürlich sollte dabei nicht immer nur einer an sich und seine Angewohnheiten arbeiten, sondern auch die jenigen die sich beschweren ebenfalls.