Haarausfall bei Männern – was kann man tun?

Hair loss
Hair loss

Haarausfall ist ein Problem, von dem viele Männer betroffen sind und das oft mit einem Verlust des Selbstbewusstseins einhergeht. Es gibt verschiedene Ursachen für Haarausfall, darunter genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, Stress oder bestimmte Erkrankungen. Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit Haarausfall umzugehen und das Problem zu mildern. Eine der bekanntesten Lösungen für Haarausfall bei Männern ist die medikamentöse Behandlung mit dem Wirkstoff Finasterid. Dieses verschreibungspflichtige Medikament kann das Fortschreiten des Haarausfalls verlangsamen und in einigen Fällen sogar zu einer teilweisen Wiederherstellung des Haarwachstums führen. Es ist jedoch wichtig, dass man sich vor der Einnahme von Finasterid von einem Arzt beraten lässt, um mögliche Nebenwirkungen und individuelle Risiken abzuklären.

Was tun gegen Haarausfall bei Männern

Eine weitere Option zur Behandlung von Haarausfall ist die Haartransplantation. Hierbei werden Haarfollikel von einer Spenderstelle entnommen und an den kahlen Stellen des Kopfes eingesetzt. Diese Methode kann zu dauerhaftem Haarwachstum führen, erfordert jedoch einen chirurgischen Eingriff und eine gewisse Erholungszeit. Neben medizinischen Lösungen gibt es auch nicht-invasive Ansätze zur Behandlung von Haarausfall. Dazu gehören beispielsweise spezielle Shampoos, Lotionen oder Seren, die das Haar stärken und das Wachstum anregen sollen. Diese Produkte enthalten oft Inhaltsstoffe wie Minoxidil, Koffein oder Biotin, die die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und das Haarwachstum fördern können.

Darüber hinaus gibt es auch Lifestyle-Faktoren, die Einfluss auf das Haarwachstum haben können. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressmanagement und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen oder exzessiven Alkoholkonsum können dazu beitragen, den Haarausfall zu reduzieren und die Gesundheit der Haare zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Methoden zur Behandlung von Haarausfall bei jedem Mann gleich wirksam sind. Jeder Fall ist individuell, und es kann einige Versuche und Irrtümer erfordern, um die beste Lösung zu finden. Der Austausch mit einem Arzt oder einem Dermatologen ist ratsam, um eine maßgeschneiderte und effektive Behandlung zu erhalten.

Haarausfall bei Männern muss kein Schicksal sein. Mit den heutigen Fortschritten in der Medizin und den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten gibt es Hoffnung, das Haarwachstum zu erhalten oder wiederherzustellen. Es lohnt sich, die verfügbaren Optionen zu erkunden und eine individuelle Lösung zu finden, um das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen zu steigern.
Nicht nur Frauen, sondern auch Männer trifft das Problem des Haarausfalls. Mitunter können auch hierbei verschiedene Ursachen dafür in Frage kommen, zu denen unter anderem eine Schilddrüsenerkrankung zählen kann, als auch Erbfaktoren wie beispielsweise der Kreisrunde Haarausfall und weiteres mehr. Ein Haarausfall muss nicht immer nur unbedingt an Gesundheitlichen Problemen liegen, sondern kann auch beispielsweise durch eine falsche Ernährung hervorgerufen werden, sowie die Benutzung eines falschen Shampoos.
Auch finden sich Männer, die ebenfalls wie Frauen ihre Haare färben, was auf Dauer ebenfalls zu vermehrten Haarausfall führen kann.
Das regelmäßige Tragen von Kappen oder Helmen kann hierbei ebenfalls eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen, nämlich dann, wenn das Haar keine Luft zum Atmen hat und durch einen Helm oder eine Kappe regelrecht erstickt wird.

Laut Statistik ist ein Haarausfall bei Männern unter 30 Jahren eher eine Seltenheit.

Ab dem 30. Lebensjahr findet man dann oftmals eine hormonelle Störung, die für den Haarausfall verantwortlich ist. Das Testosteron vermindert sich. Die ersten Symptome hierbei sind dann Juckreiz, Ekzeme oder auch eine erhöhte Fettung des Haares sowie der Kopfhaut. Es kommt zu einem kürzeren Haarwuchszyklus und das Haar wird dünner. Geheimratsecken sowie ein höherer Stirnansatz werden sichtbar. Eine Umwandlung des Dehydrotestosteron, welches zum Haarausfall führt, verspricht weitgehende Erfolge, da das Problem direkt an der Quelle behandelt wird.

Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, werden zudem von den unterschiedlichsten Herstellern die verschiedensten Produkte angeboten, welche das Haar stärken und die Haarwurzel festigen sollen. Nicht immer sind diese Vorteilhaft. Eine Behandlung mit Pantostin als auch Minoxidil, welches verschreibungspflichtig ist, bietet einen viel versprechenden Erfolg den Haarwuchs wieder anzuregen und zu stimulieren. Geht der Haarwuchs mit einem Ekzem einher, so ist dieser erst einmal vorab zu behandeln, bevor der eigentliche Haarwuchs wieder animiert wird. Eine recht natürliche Behandlung bietet zudem das verwenden von Ei -Packungen. Ein bis zweimal im Monat sollte Eigelb in das Haar einmassiert werden und für ca 20-40 Minuten im Haar bleiben. Das Eigelb kräftigt das Haar auch an der Haarwurzel und macht zudem das Gesamthaar fülliger.

Lässt sich weder eine Hormonelle Ursache noch eine andere gesundheitliche Ursache für den Haarausfall finden, so bietet sich zudem das ein oder andere Haarwuchsmittel an, welches zum einen den Haarausfall stoppen soll, als auch die bereits kahl gewordenen Stellen zum Haarwuchs anregt. Auch eine Haartransplantation, die mit höheren Kosten verbunden ist, kommt bei einigen Männern in Frage.

In der Regel sagt man, dass nur aus einer gesunden Kopfhaut auch nur ein gesundes Haar wachsen kann und eine Behandlung der Haare an sich, ohne gezielte Behandlung der Kopfhaut, wird nur wenig Erfolg bringen.

Zusammenfassend sind es unterschiedliche Faktoren, die für einen Haarausfall beim Mann verantwortlich sein können, zu denen

• Erblich bedingter Haarausfall
• Gesundheitliche Faktoren wie Schilddrüsenerkrankung etc.
• Falsche Ernährung
• Gehäuftes Haarefärben
• Zu wenig Flüssigkeit
• Eine erkrankte Kopfhaut
• Dehydrotestosteron

eine wichtige Ursacherolle spielen, die herausgefunden und rechtzeitig behandelt werden sollte, denn sind bereits vermehrt kahle Stellen oder gar eine Halbglatze aufgetreten, so ist die Behandlung oft langwierig bis hin zu kaum noch möglich.