Naturprodukte in der Hautpflege : Sind sie wirklich besser?

Die Haut ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körper, sie schützt vor unerwünschten Einflüssen, wie Schmutz, Bakterien, Kälte, Wärme und vieles mehr. Im Laufe der zeit muss die Haut vielen Dingen standhalten, die natürlich irgendwann auch einmal ihre Spuren hinterlassen. Eine kontinuierliche Pflege der Haut, um sie weiterhin beständig und dennoch schön zu erhalten, ist dabei unabdingbar.
Verschiedene Hautpflegeprodukte mit den unterschiedlichsten Wirkungsformen sind hierbei auf dem Markt zu finden. Zum einen sehr gute Produkte, zum anderen auch schädliche Produkte, ebenfalls kostengünstige als auch sehr teure Produkte.

Die Frage, welches Hautpflegeprodukt und ob nun auf natürlicher oder künstlicher-chemischer Basis, ist dabei schwer zu beantworten, da sowohl sehr viele Naturprodukte angeboten werden, als auch künstliche, welche ebenfalls sehr wirksam und zudem preiswerter sind, auch die Naturkosmetik nicht selten mit Chemie haltbar gemacht wird. Diese würden nämlich ohne so genannte Konservierungsstoffe nicht lange haltbar bleiben. Auf die wirklichen Naturprodukte, welche sehr zu empfehlen sind und hinzukommend sehr wirkungsvoll, greifen leider nur wenige Menschen zurück.

Hinzukommend lässt die Chemie die Naturkosmetikprodukte besser duften, was für viele Menschen ein wichtiger Punkt darstellt. Es finden sich sehr viele verschiedene Hautprodukte, die einem auch sehr viel versprechen. Schöne Haut, weniger Fältchen aber auch seidigere Haut.
Generell ist es ratsam auf Naturprodukte umzustellen, um zumindest nur einen geringen Anteil an Chemie der Haut zuzufügen, als komplett künstlich hergestellte Produkte.

Auch wenn es nicht gut riechen mag, gibt es dennoch einige gute Möglichkeiten die Haut mit kurzzeitig haltbaren Naturprodukten zu pflegen. Eines dieser Naturprodukte ist in den meisten Küchen zu finden, nämlich Salatöl. Es reichen schon ein paar Tropfen, man gibt sie auf die Hand und massiert es vorsichtig ein.Olivenöl hingegen bietet keine gute Alternative, auch wenn dies manchmal in den Köpfen der Allgemeinheit steckt, denn es kann die Poren der Haut verstopfen.

  • Für die Gesichtsreinigung bietet sich das Traubenkernöl sehr gut an.
  • Alternativ wäre noch ein normales kalt gepresstes Öl.
    Das Öl wird einfach einmassiert und überschüssiges mit einem Tuch weggewischt.
  • Danach das Gesicht wieder anfeuchten mit Hilfe eines Gesichtswassers und bringt dann ein bisschen Distelöl auf die Haut auf.
  • Ebenfalls wirkungsvoll ist ein bisschen Öl in einen Spender zu geben und dann nach Wahl ein paar Tropfen Pfefferminzöl, Teebaumöl, Lavendelöl ect. hinzumischen.
  • Ätherische Öle im minimalen Maße sind ebenfalls tragbar.

Hinzukommend nutzen auch manche Menschen die Methode des Eigenurins am Morgen, welcher am auf einem Wattepad als Gesichtspflege genutzt werden kann. Die ist allerdings für die meisten Menschen aus Ekelgründen nicht die Methode der Wahl.

Für die Haarpflege gibt man ein Eigelb in eine kl. Schüssel und etwas Ölivenöl dazu.
Kurz Zeit einwirken lassen, und dann ausspülen. Das Haar wird geschmeidig, fester und die Haarwurzel als auch die Kopfhaut gestärkt.

Als Gesichtwasser empfiehlt sich das Gesicht mit Gurke und Gurkensaft betupfen.
Ein Tipp für ein Peeling wäre beispielsweise: 3 teile Milchpulver und 1 Teil Natronpulver. Bei ganz trockenen Stellen im Gesicht und Pickeln mit Honig betupfen. Weiterhin bietet auch die Aloe Vera Pflanze eine sehr gute Naturheilpflege. Wenn man z.B. einen Mückenstich bekommen hat, dann nimmt man ein Blatt, teilt es in 2 Hälften und reibt den Stich damit ein. Nach kurzer Zeit wird der Juckreiz nachlassen. Ganz gleich für welches Naturprodukt man sich entscheidet, es bieten sich viele Möglichkeiten an, auf Chemie zu verzichten. Der einzige Nachteil daran ist lediglich, dass diese Produkte, wenn sie rein natürlich sind, keine lange Haltbarkeit besitzen und nicht die typischen Düfte der Industrie widerspiegeln.