Nervosität erhöht das Herzinfarktrisiko!

Nervosität erhöht das Herzinfarktrisiko!

Die Nervosität bringt vielerlei Folgen mit sich, die dem Körper erheblichen Schaden zufügen können. Gerade dann, wenn sie immer und immer wieder besteht, durch unterschiedliche Faktoren. Während die einen eine innere Unruhe besitzen und durch diese nicht im Stande sind abzuschalten, findet sich eine Nervosität bei einigen Menschen durch Stress, Arbeit, Überforderung und vieles mehr. Der Körper ist in einem nervösen Zustand auf Hochtouren und arbeitet unentwegt. Solch eine Nervosität bringt neben den häufigen Schlafproblemen auch Herzrasen, Zitteranfälle, Unkonzentriertheit, Schweißausbrüche, Zuckungen der verschiedenen Körperteile wie Augen oder Mund und vieles mehr. Auch Erkrankungen wie Bluthochdruck, Magengeschwüre oder auch ein Herzinfarkt, werden durch die Nervosität begünstigt.

In Stresssituationen oder bei Nervosität setzt der Körper ein Stresshormon frei, welches wiederum einen erhöhten Herzschlag zur Folge hat. Das Blut fließt bedeutend schneller durch den Körper und liefert dabei mehr Sauerstoff an die Organe. Bei Menschen mit einem niedrigen Kreislauf hat dieses sogar einen guten Wirkungskreis, allerdings darf ein beschleunigter Herzschlag kein Dauerzustand sein.

Eine Nervosität kann durch unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden zu denen die Psyche zählt, welche vielleicht überlastet ist, als auch durch viel Arbeit, Stress und Hektik, an die der Körper gewöhnt wurde und dann in Ruhephasen gar nicht mehr zur Ruhe kommen kann. Nicht nur der Körper macht sich dann mit unterschiedlichen Symptomen wie z.B. Zittern, Müdigkeit oder auch Nervenzuckungen oder bemerkbar, sondern auch die Organe arbeiten auf Hochtouren und leiden auf Dauer darunter. Hierbei kann dann das Verdauungssystem betroffen sein, als auch das Herz.

Das Herzinfarktrisiko steigt nicht durch regulären Stress, denn man gelegentlich mal hat, sondern durch kontinuierlichen und Überanstrengungen, nämlich dann, wenn dem Körper zu viel abverlangt wird, was er eigentlich nicht bewältigen kann, aber dennoch soll. Merkt der Körper, dass er bestimmte Dinge nicht vollbringen kann, reagiert er mit Nervosität. Das Gehirn schaltet so damit die Leitungen um und setzt Signale, dass die geforderte Aufgabe nicht zu bewältigen ist. Unter anderem setzt dann die Müdigkeit ein und dies wäre der Augenblick wo der Mensch sich auch hinsetzen sollte und sich ausruht. Wird dieses Signal überhört, versucht der Körper die geforderte Leistung zu bewältigen und arbeitet. Der Blutdruck steigt und kann bei zu häufig erhöhtem Blutdruck Gefäße platzen lassen, die dann wiederum eine Öffnung für unerwünschte Fettstoffe und Abfälle bietet und diese Ablagerungen wiederum den Herzmuskel verschließen lassen. Durch Nervosität passiert viel im Körper, das sich zu einem Kreislauf entwickelt, der letztendlich zu einem Herzinfarkt führen kann.

Um genau solche Situationen zu meiden, sollte die Ursache der Nervosität gefunden und gegebenenfalls abgeschafft werden. Hinzukommend bieten Entspannungsübungen, Meditationen, Yoga als auch Ruhepausen einen wichtigen Ausgleich, um das innere Gemüt wieder zu beruhigen. Auch hilft Bewegung und mehrfaches tiefes Durchatmen oftmals, um der Nervosität Einhalt zu gewähren und somit auch Körper eine Erholung zu bieten.

Nervosität kann immer mal auftreten und ist in der Regel nicht so schädlich wie oftmals gedacht, allerdings darf diese kein Dauerzustand sein, denn dann werden nicht nur die Psyche, sondern auch die Körpereigenen Organe angegriffen und bieten einen idealen Platz für Entzündungen und Erkrankungen.