Aus verschiedenen Erkrankungen kann eine Immunsystemschwäche entstehen, die dann zu einem regelrechten Kreislauf führen, denn durch die Anfälligkeit die ein geschwächtes ist Immunsystem mit sich bringt, wird eine Brücke für neue Erkrankungen gelegt.
Es ist daher wichtig Abwehrkräfte und so genannte immune Stärker für das Immunsystem anzuwenden.
Um das Immunsystem zu stärken, gibt es verschiedene Varianten. Das Immunsystem ist auf ausreichende Mikronährstoffe angewiesen, hierzu gehören, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essenzielle Fettsäuren. Um den täglichen Bedarf an diesen Nährstoffen zu erhalten, ist eine gesunde Ernährung wichtig. Um sich ausgewogen und vitaminreich zu ernähren, hilft Obst und Gemüse. Um bei Gemüse die Nährstoffe zu erhalten, sollte dies gedünstet werden. Fehlen dem Körper wichtige Mikronährstoffe, können diese mit einem ausgewogenen Kombinationspräparat verabreicht werden.
Vitamin A, C und E sind unverzichtbare Helfer für die Abwehr und können zwar über die alltäglich Nahrung mit aufgenommen werden, allerdings geschieht dies bei den wenigsten im ausreichenden Rahmen. Vor allem ist Vitamin C wichtig für den Regelkreis der Stresshormone, den Wachstum und die Schilddrüsentätigkeit. Das Abwehrsystem kann auf Spurenelemente wie Zink, Eisen und Selen nicht verzichten. Besonders junge Frauen sind durch Eisenmangel gefährdet, dieser lässt sich aber durch natürliche Medikamente ausgleichen. Zur Therapie akuter Infekte und zur Aktivierung der Enzyme Immunsystem eignet sich Zink. Um dem Immunsystem zu helfen, sollte Sport getrieben werden. Dieser hilft gerade in der Erkältungszeit. Abwehrkräfte werden durch Ausdauersport und regelmäßige Spaziergänge aufgebaut.
Um das Immunsystem zu entlasten, sind Entspannung und Stressabbau notwendig. Hier helfen heißkalte Wechselbäder und Saunabesuche. Außerdem sollten Kontakte zu Erkälteten vermieden werden. Sollte es einen dann doch erwischt haben, hilft beispielsweise Nasenspray mit Meersalz, denn dies schützt die Nasenschleimhaut vor dem Austrocknen.
Das Einnehmen von Probiotika hat eine positive Wirkung auf die Darmflora, denn gegen Krankheitserreger ist der Darm eine wirksame Barriere. Um die Ansiedlung erwünschter Darmbakterien zu fördern, sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte die richtigen Lebensmittel.
Ein gesunder Schlaf ist für das Immunsystem genauso wichtig, wie regelmäßiger Sport, denn im Schlaf entspannt der Körper und kommt zur Ruhe. Erschöpfungen schwächen die Abwehr und der Körper ist anfälliger für Krankheiten.
Um Stresshormone im Körper abzubauen, reicht manchmal schon herzhaftes lachen. Gerade komische Situationen haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem. Chronisch unter Stress Leidende können durch bestimmte Techniken lernen, die Stresshormone zu reduzieren und dem Immunsystem seine wieder wiedergeben. Es ist erwiesen, dass Menschen, die meditieren, in der Lage sind, ein Ansprechen des Immunsystems auf bestimmte Krankheiten zu erhöhen. Nach der Einnahme von Medikamenten oder Impfungen zur Heilung von Krankheiten ist es für den Körper besonders wichtig viel Schlaf zu bekommen, denn auch die Medikamente können im Schlaf besser wirken.
Bei starker Immunsystemschwäche sollte ein Arzt aufgesucht werden, denn die Ursache hierfür können auch bakterielle Infekte sein, welche medikamentös behandelt werden müssen. Über Naturheilmittel, welche den chemischen Medikamenten bevorzugt werden sollten, Informieren Apotheken und Reformhäuser.
Ein gesundes Immunsystem ist mit der wichtigste Punkt des Körpers, denn ist dieses geschwächt oder gestört, stellt dies eine ideale Pforte für Bakterien und Viren da, die unerwünschte Erkrankungen hervorrufen. Auch ein ausgiebiges erholen bei einer Erkrankung ist wichtig, damit sich das Immunsystem wieder vernünftig regenerieren kann.
Bildquelle – istock – obst und stethoskop – juefraphoto
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