Mann vs. Frau – wessen Erinnerungsvermögen ist besser/schlechter?

Der Geschlechterkampf und seine Prüfsteine

Im so genannten Geschlechterkampf kommen die unterschiedlichsten Eigenschaften von Mann und Frau auf den Prüfstand. Wer kann dieses besser und wer das? Wer ist dafür geeigneter und wer hierfür? Oftmals werden Vergleiche der beiden Geschlechter gezogen und letztendlich selten ein gemeinsamer Nenner gefunden, da jeder natürlich darauf beharrt, der Bessere in der jeweiligen Eigenschaft zu sein.

Frauen und Männer im Berufsleben

Dieses fängt bereits schon mit den unterschiedlichsten Jobs an, bei denen Frauen manchmal unterbewertet werden, obwohl sie die gleiche Arbeit verrichten wie die Männer. Das gleiche gilt für Berufe, die regulär in Frauenhände liegen und dennoch von Männern ausgeübt werden.

Alltägliche Fähigkeiten im Vergleich

Das gleiche bezieht sich auch auf die alltäglichen Dinge wie beispielsweise die Konzentration oder auch das Gedächtnis, das Erinnerungsvermögen, der beiden Geschlechtergruppen. Frauen würden natürlich behaupten, dass sie das bessere Erinnerungsvermögen besitzen, genauso wie Männer dies mit einem „Ich kann mich aber noch an dieses und jenes erinnern“ dementieren würden.

Denkmuster und Problemlösungen

Männer denken einfach und weniger kompliziert, was das Alltagsgeschehen angeht. Im Job kann sich dieses wiederum anders spiegeln, genauso bei Dingen, für die sich Männer besonders interessieren. Männer denken logischer. Frauen wiederum sind es meistens gewohnt, zehn Dinge gleichzeitig zu machen und dabei noch einen Überblick zu behalten. Sie werden geistig oftmals mehr gefordert als Männer.

Unterschiede im Suchverhalten

Ein Mann, der z.B. etwas Bestimmtes sucht, schaut einmal danach, findet es nicht und fragt entweder seine Frau, wo es ist, oder aber er findet sich damit ab, es nicht gefunden zu haben. Die Frau im Gegensatz würde immer wieder suchen, bis sie es letztendlich gefunden hat oder darüber nachdenken, wo es sich befinden könnte.

Geistige Belastung und Erinnerungsvermögen

Dadurch, dass Frauen oftmals geistig mehr gefordert werden durch die vielen Aufgaben, ist der Kopf selten komplett gedankenfrei. Das Gehirn ist immer in Arbeit, sei es mit Arbeitsabläufen, mit Tagesabläufen oder auch mit erlebten Situationen, die sich im Kopf noch einmal abspielen. Die Frau ist zumeist ein emotionales Wesen, währenddessen der Mann der „Harte“ sein möchte, der praktische und logische Typ.

Emotionale und praktische Erinnerungen

Aus diesem Grund erinnern sich Frauen beispielsweise eher an emotionale Situationen, an erlebte Dinge oder Ereignisse. Männer hingegen erinnern sich auch an Ereignisse, aber weniger an die ganz emotionalen, sondern eher an diese, die sie auch interessieren. Was einen Mann nicht interessiert, kann er vergessen; eine Frau hingegen vergisst auch dies selten.

Das Erinnerungsvermögen der Geschlechter

Da der Alltag nun einmal mit vielen Ereignissen gespickt ist, kommt natürlich der Gedanke auf, dass die Frau ein besseres Erinnerungsvermögen besitzt und der Mann das schlechtere. Fragt man aber einen Mann beispielsweise nach einem erlebten Fußballspiel oder einem Formel-1-Rennen, so kann er dieses durch sein Erinnerungsvermögen wiedergeben.

Individualität im Erinnerungsvermögen

Da beide Geschlechter also in bestimmten Situationen ein Erinnerungsvermögen besitzen, lässt es sich nicht spezifizieren, ob der Mann oder aber die Frau das bessere oder schlechtere Erinnerungsvermögen besitzt. Festzustellen ist dabei, dass jeder auf seine Art und Weise ein gutes Erinnerungsvermögen besitzt. Wenn nun einer der beiden Geschlechter generell ein schlechtes Erinnerungsvermögen besitzt, so bleibt dennoch die Möglichkeit, dieses mit ein paar Übungen aufzubessern. Das Gedächtnis sowie das Erinnerungsvermögen können sehr gut trainiert werden, sodass auch zurückliegende Dinge nicht im Gedächtnis verloren gehen.