Was Frauen meist nicht über Krebs wissen

Krebserkrankungen treten in den unterschiedlichsten Bereichen des Körpers auf und alljährlich erliegen viele Menschen ihrer Krebserkrankung, da diese unter Umständen zu spät erkannt wurde und nicht mehr ausgiebig genug therapierbar war, oder aber weil unter Umständen die ersten Symptome welche auf eine Krebserkrankung hinwiesen, nicht beachtet wurden. Es gibt zum einen gutartige Krebserkrankungen als auch bösartige und der Oberbegriff Tumor bedeutet nicht immer gleich Krebs, sondern steht verallgemeinernd für eine Zellansammlung.

Da der Körper der Frau etwas komplexer aufgebaut ist als der der Männer, ist die Gefahr an einer Krebserkrankung zu leiden etwas höher, da einfach beim weiblichen Körper mehr Möglichkeiten bestehen. Häufig erkranken beispielsweise die Frauen an Brustkrebs, als auch an Gebärmutterhalskrebs, neben den anderen Krebserkrankungen.
Bereits einfache Symptome können hierbei schon auf eine Zellveränderung hindeuten, die später zu einer Krebserkrankung führt, ebenso kann aber auch eine Veränderung auftreten, bei der die Frauen im Glauben sind, dass sie nun Krebs haben und es sich letztendlich dabei nur um eine ganz andere gutartige Geschichte handelt.

Ebenfalls gibt es Erkrankungen, wie beispielsweise die Mastodynie, eine „harmlose“ Erkrankung des Brustgewebes, dass mit Druckschmerzen einhergeht, die sich dann später in Brustkrebs umwandeln kann, aber nicht unbedingt muss.

Frauen verbinden mit Krebs gleich immer das schlimmste und wird ein Knoten an der Brust ertastet, so steigt sehr schnell die Panik hoch, dass es sich dabei um Brustkrebs handelt.
Natürlich sollten solche Veränderungen regelmäßig kontrolliert werden, können aber auch ganz andere Ursachen haben.
Sehr wichtig ist beispielsweise auch die schleichende Krebserkrankung, die sich während der Menopause einstellen kann. Dadurch, dass die Hormone sich im Körper umstellen und Östrogen sowie Progesteron sich reduzieren, werden oftmals Hormonbehandlungen gemacht, die den Haushalt wieder regulieren sollen. Jedoch können Hormontabletten auch Krebsfördernd sein, wenn sie dauerhaft eingenommen werden, ebenfalls die unterschiedlichen Arten der Anti Baby Pille, welche die Bildung der im Körper befindlichen Krebsstoffe regelrecht fördert. Man kann es verallgemeinern, dass der Krebs bei jedem im Körper sitzt ( denn die entsprechenden Zellen dazu sind da) jedoch nicht bei jedem Menschen ausbricht.

Nicht nur Hormontabletten, sondern auch andere Faktoren hinzukommend und einzeln, können bestimmte Krebszellen fördern. Hierzu zählt beispielsweise jegliche Hormonveränderungen, die mitunter auch durch Schwangerschaften, Diäten, Pille usw. auftreten können oder noch zusätzliche Dinge wie das Rauchen beispielsweise, begleitend hinzukommen.
Ebenfalls kann Stress und Überbelastung den gesamten Hormonhaushalt verändern, so dass bestimmte Zellen sich umwandeln und die im Körper befindlichen Krebsstoffe angeregt werden.
Bestimmte Kosmetika, sowie auch Lebensmittel geben ebenfalls ihr bestes dazu und strahlen ihre Wirkung negativ aus. Ein weiterer Faktor ist das zu überhäufte Sonnenbaden.

Generell um einer Krebserkrankung vorzubeugen, sollte eine gesunde Lebensführung an oberster Priorität stehen. Ist eine Krebserkrankung entstanden, so bedeutet dies nicht immer, dass es eine boshafte Erkrankung ist. Regelmäßige Abstriche und Untersuchungen beim Frauenarzt, lassen Frühzeitig die ersten Hinweise darauf erkennen. Liegen bereits in der Familie der Frau gehäuft Krebserkrankungen vor, wie z.B. Brustkrebs, so sollten Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrgenommen werden. Auch Möglichkeiten wie beispielsweise die Impfung gegen Gebärmutterkrebs, welche seit kurzer Zeit möglich ist, sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden um schlimmerem Vorzubeugen.

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