Werden sie VOR der Brust OP zur Expertin

Die Entscheidung für eine Brustoperation

Es bestehen verschiedene Gründe, warum eine Frau sich zur einer Brustoperation entscheidet. Auch die Art der Operation, ob nun eine Verkleinerung, eine Vergrößerung oder auch eine Straffung der Brust stattfinden soll, spielt nicht immer eine unwichtige Rolle. Generell stellt die Brust eine wichtige Form der Weiblichkeit dar, und für Männer ist es nicht selten wichtig, dass eine Frau ausreichend Busen hat. Natürlich gibt es auch Männer, denen eine kleine Brust nichts ausmacht, genauso wie es Männer gibt, die sich eine Partnerin mit einer kleinen Brust überhaupt nicht vorstellen können. Aus diesem Grund geraten sehr viele Frauen mit einer kleinen Brust in Minderwertigkeitskomplexe. Die Medien geben zumeist noch ihr Bestes dazu, indem sie meist nur Frauen mit einer schönen oder großen Brust zeigen.

Probleme mit der Brustgröße

Aber nicht nur eine kleine Brust stellt ein Problem für Frauen dar, sondern auch eine zu große Brust kann sehr unangenehm werden. Spätestens dann, wenn diese Probleme wie Rückenschmerzen oder auch Schmerzen an der Brust mit sich bringt. Aus diesem Grund entscheiden sich manche Frauen für eine Brustverkleinerung, welche ebenso wie die Vergrößerung nur in bestimmten Ausnahmefällen von den Krankenkassen getragen wird.

Herausforderungen bei Bruststraffungen

Eine Brust straffen zu lassen stellt auch kein kleines Unterfangen dar, da dies ebenfalls einen operativen Eingriff bedeutet und Narben hinterlässt. Jedoch lässt sich manchmal auch eine Operation bei einer hängenden Brust durch ein ausgiebiges Training vermeiden. Die wenigsten Frauen haben allerdings die Geduld und die Lust dazu. Eine Brust muss nicht unweigerlich herunterhängen, denn man kann dem sehr gut vorbeugen.

Aspekte der Brustvergrößerung

Bei einer Brustvergrößerung muss man mit Kosten zwischen 3.000 und 5.000 Euro rechnen und sollte sich im Vorfeld gleich bei mehreren Schönheitschirurgen eine Beratung einholen. Es werden verschiedene Füllmaterialien wie beispielsweise Silikon oder auch Kochsalzlösung hierzu verwendet. Ist solch ein Implantat eingesetzt, wird das Brustgewebe dieses mit der Zeit umwinden, denn es wird als Fremdkörper angesehen. Dies kann zur Folge haben, dass Schmerzen oder auch Entzündungen in der Brust entstehen. Ebenso sind die Implantate zwar robust, dennoch mit einer gewissen Vorsicht zu behandeln. Platzt ein solches Implantat nämlich auf, so verteilt sich der Füllstoff im Körper. Narben sind bei einer Brustoperation nicht zu verhindern. Meist liegen diese seitlich Richtung Achsel, als auch unter der Brust. In verschiedenen Größen lässt sich ein solches Implantat einsetzen. So kann man schnell von B auf Größe D gehen. Es sollte dabei bedacht werden, dass eine Vergrößerung auch erst einmal ein sehr spannendes Gefühl in der Brust gibt, da sich die Brust erst einmal an die neue Weite gewöhnen muss.

Kostenübernahme und psychische Aspekte

Krankenkassen übernehmen bei einer Brustoperation die Kosten, wenn der Patient diese aus gesundheitlichen Gründen, wie beispielsweise nach einer Brustkrebserkrankung, benötigt. Auch wenn wegen einer zu großen Brust enorme Rückenprobleme eintreten, kann die Krankenkasse die Kosten dazu übernehmen. Meist ist dies erst einmal ein größerer Hürdenlauf von Psychiater bis hin zum Facharzt.

Selbstbewusstsein und gesellschaftlicher Druck

Wer sich für eine Brustoperation entscheidet, sollte vorab ergründen, ob diese wirklich notwendig ist. Eine Brustvergrößerung nur wegen der gesellschaftlichen Kriterien vorzunehmen, deutet stark auf ein schlechtes Selbstbewusstsein hin. Die weibliche Brust ist nicht alles im Leben, und Männer, die darauf pochen, dass ihre Frauen eine Brustvergrößerung machen lassen sollen, sollten eigentlich einmal zu einer Penisvergrößerung geschickt werden, um das Gefühl dafür zu erhalten, wie es ist, wenn man mit dem, was man hat, nicht genügt.