Der Weg zum Führerschein aus anderer Perspektive

Den meisten Fahrschülern dürfte bekannt sein, dass zum Führerschein nicht nur Fahrtheorie und -praxis gehört, sondern noch eine ganze Menge mehr. Zum einen Mal muss man nachweisen, dass man scharf sehen kann. Also Termin beim Augenarzt besorgen und dort einen Test absolvieren. Idealerweise besteht man diesen, andernfalls muss man sich zum Autofahren eine Sehhilfe zulegen. Weiter geht es dann mit dem Erste Hilfe Kurs. Auch hier heißt es – wie in der Theorie – brav mitarbeiten und lernen. Hier ist es wichtig, dass man genau aufpasst, denn es geht nicht nur um das Zertifikat, das man einreichen muss. Erste Hilfe Kenntnisse sind immer von Vorteil, denn wenn es wirklich mal ernst wird, dann muss es schnell gehen und die Handgriffe müssen sitzen. Dabei muss nicht einmal ein Autounfall im Spiel sein, auch im sonstigen Alltag ist es immer vorteilhaft, wenn man grundlegende Kenntnisse in der Erstversorgung hat.

Während der Fahrschule lernt jeder, dass Alkohol und andere Drogen im Autoverkehr ein No-Go sind. Im Prinzip weiß das jeder auch schon vorher, aber hier bekommt man es abermals eingebläut. Das ändert allerdings nichts daran, dass trotzdem immer wieder insbesondere Fahranfänger erwischt werden, die es hier nicht so genau genommen haben. In diesem Falle heißt es dann häufig: Führerschein weg und MPU („Idiotentest“) machen. Das ist nicht so einfach wie man vielleicht denkt, hier wird ganz genau geschaut, ob man aus der Sache gelernt hat oder nicht. Die Folge ist, dass es mitunter auch zu Fehleinschätzungen kommt. Wer also zur MPU muss, der sollte sich entsprechend vorbereiten. Infos und Tipps findet man beim Forum zur MPU. Also Leute, fahrt vorsichtig und haltet euch an die Regeln. Das hilft nicht nur beim Erhalt des Führerscheins, sondern verringert die Gefahr von Unfällen und damit die von Verletzten.