Ein zu hoher Schilddrüsenhormonspiegel ist schädlich für das Kind

Schilddrüsenerkrankungen finden sich zuhauf bei der Bevölkerung und es unterscheidet sich dabei von Schilddrüsenunter- und Schilddrüsenüberfunktion. Ein zu hoher Schilddrüsenspiegel bedeutet eine Überproduktion der Schilddrüse, eine Hypertehriose. Die Schilddrüse produziert dabei zu viele Hormone. Ein zu hoher Schilddrüsenhormonspiegel ist für das Kind schädlich, wenn es nicht früh genug erkannt wird. Gerade während der Schwangerschaft treten häufig Schilddrüsenprobleme auf und oftmals erhalten schwangere Frauen vom Arzt eine Zusatzpräparat mit ausreichend Jod. Oftmals wird eine Schilddrüsenerkrankung erst sehr spät oder gar nicht in Betracht gezogen und die Betroffenen leiden unter ungeklärten Beschwerden.
Man kann auch zudem den hohen Schilddrüsenspiegel mit einem bestimmten Serum senken. Wenn der Schilddrüsenhormonspiegel steigt, können dies auch Anzeichen für eine Mangelerscheinungen sein. Dafür gibt es aber Medikamente die, die Mangelerscheinungen ausgleichen. Sollte man kein Medikament nehmen um den Schilddrüsenspiegel zu senken kann es schädlich für das Kind werden. Denn der Köper braucht dann ein Medikament um es senken zu können.

Eine Überprüfung des Schilddrüsenhormonspiegels durch das Blut sollte regelmäßig vor allem auch in der Schwangerschaft, erfolgen. Wenn bei einem Kind festgestellt wird das der Schilddrüsenhormonspiegel zu hoch ist, so kann man es auch mit 100g an Anteil von Lebensmitteln ergänzen. Dies gestaltet sich aber für viele Eltern und auch Kinder als schwierig. Entweder fehlt der nötige Ansporn oder aber die nötige Konsequenz.Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass im Haushalt beim Essen kochen ausreichend Jod gegeben wird. Schnell kann es so sonst zu einem Jodmangel kommen und eine Schilddrüsenerkrankung mit sich bringen. Ca 2% der Frauen und 0,2% der Männer leiden an einer Schilddrüsenerkrankung. Über verschiedene Tests kann man feststellen ob man betroffen ist. Hierzu gehört der Ultraschall, das Röntgen und eine Blutabnahme.Bei Kindern und Jugendlichen findet sich eine Schilddrüsenerkrankung oftmals im Schulalter wieder. Viele der betroffenen Kinder sind zwischen 6-12 Jahre alt, wenn bei ihnen festgestellt wird das sie einen zu hohen Schilddrüsenhormonspiegel haben. Mit Tabletten in verschiedenen Dosen wird die Erkrankung behandelt. Für das Kind ist es nicht schädlich, man sollte nur immer auf eine gesunde Ernährung und vor allem eine ausgeglichene Ernährung achten.
Symptome bei einer Schilddrüsenüberfunktion sind unter anderem:
• Herzrasen, Herzstolpern
• Müdigkeit
• Muskelschmerzen, Muskelzittern
• Durchfälle
• Gewichtsabnahme
• Heißhunger
• Kopfschmerzen

Symptome bei einer Schilddrüsenunterfunktion sind unter anderem:

• Müdigkeit
• Konzentrationsschwäche
• Verstopfung
• Gewichtszunahme
• Zyklusstörungen
• Kribbeln und Einschlafen der Hände vor dem Einschlafen
• Depressive Verstimmung

Wenn ein zu hoher Schilddrüsenhormonspiegel vorliegt wird der betroffene vom Arzt richtig mit Medikamenten eingestellt. Es gibt verschiedene Behandlungsarten die man machen kann um den Schilddrüsenhormonhaushalt wieder aufzubessern. Man sollte drauf achten das, dass bei einer Schwangerschaft das ungeborene Kind noch im Mutterleib genügend aber auch nicht zu viel Jod bekommt. Das Kind im Mutterleib braucht sehr früh Jod.

Der Jodbedarf bei Säuglingen liegt bei 50 – 80Mikrogramm pro Tag.
Wobei es bei den Kleinkindern schon 100- 120 Mikrogramm pro Tag sein sollten.
Ganz gleich welche Form der Schilddrüsenerkrankung eintritt, es sollte immer eine regelmäßige Kontrolle stattfinden und eine Medikamentöse Therapie angestrebt werden. Zusätzlich ist die Ernährung ein weiterer Punkt, die zu überdenken ist, um die Erkrankung einzudämpfen.

Bildquelle – istock – Male thymus anatomy – janulla