Niedriges Demenzrisiko durch soziale Bindungen

Es gibt viele Gründe die dafür sprechen, dass man ein niedriges Demenzrisiko besitzt. Es kann zudem sehr schnell durch soziale Bindungen hervorgerufen werden, dafür gibt es dann Gründe wie eine Trennung, der Verlust eines Partners, vorhergehende Krankheiten, die einen normalen Alltag nicht mehr ermöglichen und weiteres mehr. Ebenfalls kann eine Demenz auch jüngere Menschen betreffen, auch wenn diese Erkrankung meist bei Älteren Menschen zu finden ist.

Demenzrisiko sollte untersucht werden

Eine Demenz kann leicht, aber auch sehr schwerwiegend sein, so dass die Menschen nicht einmal mehr wissen wer sie sind, wohin sie wollen oder auch Dinge vergessen wie z.B. das Essen. Betrifft dies einen jüngeren Menschen, der dann auf kontinuierliche Hilfe angewiesen ist, stellt dies oftmals eine große Belastung da. Darunter leiden dann nicht nur die Partner sondern auch die Kinder. Mangelhafte soziale Bindungen können neben anderer Erkrankungen die Ursachen für ein niedriges Demenzrisiko sein. Eine Studie belegte, dass 13% für ein sehr hohes Demenzrisiko verantwortlich ist wenn man sehr früh heiratet. Dies soll darauf beruhen, dass durch die Heirat die Partner Häuslicher werden, nicht mehr so viel mit anderen Menschen unternehmen und einen tristen Alltag führen. Eine mangelhafte soziale Bindung kann auch durch eine Scheidung beider Elternteile hervorgerufen werden. Es gibt auch ein so genanntes metabolisches Syndrom, bei dem der betroffene um Anerkennung kämpft, sowie Sicherheit aber auch soziale Bindungen und Leistungsbereitschaft. 20% der früh verheirateten hingegen besitzen ein sehr niedriges Demenzrisiko.

Erkrankungen wie Epilepsien können auch sehr schnell zu einem hohen Demenzrisiko führen.

Demenz ist gut behandelbar, wenn man diese frühzeitig erkennt. Dazu ist eine Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen notwendig. Hier kann bereits eine Früherkennung stattfinden und behandelt werden, so dass enorme Stufen der Demenz vermieden oder zumindest je nach Krankheitsbild, lange Zeit unterdrückt werden.

Ein hohes Demenzrisiko stellt unter anderem auch das sich nicht bemerkbar machen können, zu wenig Anerkennung oder Isolation da. Dies trifft nicht selten auf Ältere Menschen zu, um die sich wenig gekümmert wird, oder die keine Angehörigen haben und regelrecht in ihrer Wohnung dahinsiechen. Ein niedriges Versorgungsprofil kann aber auch die Ursache für das höhere Demenzrisiko sein. 60,2% aller Menschen leiden unter dem zu hohen Demenzrisiko schon.

Leute mit hohem Demenzrisiko leben nicht selten in ständiger Isolation. Das Umfeld besitzt den falschen Gedanken, sie können keine Menschen um sich haben, bräuchten Ruhe und vieles mehr. Dabei ist dies falsch. Es entsteht Einsamkeit, der Betroffene lebt mit niemanden zusammen, er lebt sein Leben ohne Partner und ist abgeschottet von Freunden. Man kann das Demenzrisiko verringern, indem man den Betroffenen mehr Aufmerksamkeit widmet und zusammen überlegt wie man dem helfen kann. Ein erkrankter, ist ein passiver Partner für sehr enge Bindungen. Es kann hinzukommend aber auch sein, das der Betroffene sich zurück zieht und damit signalisieren will, das er in Ruhe gelassen werden will, es kann aber auch sein, das er von sich aus auf die Leute zugehen muss. Man kann versuchen zu helfen, aber sobald man merkt man stößt auf Widerstand, sollte man es lassen und später neu versuchen. Hilfe sollte man den Betroffenen auf jeden Fall anbieten, damit die Betroffenen merken sie sind nicht alleine.