Besonders in der Herbstzeit kommt immer wieder die Frage auf, wie gesund denn Pilze wirklich sind. Dabei unterscheidet man generell zwischen den so genannten Zuchtpilzen wie zum Beispiel Champignons und den Pilzen, die man im Wald findet. Ungeübte sollten das Pilze sammeln im Wald vermeiden, da es viele giftige Exemplare gibt, die auf den ersten Blick harmlos aussehen bzw. anderen unbedenklichen Arten zum Verwechseln ähnlich sehen.
Welche Inhaltsstoffe besitzen Pilze
Die so genannten Speisepilze bestehen zu ca. 90 Prozent aus Wasser enthalten unter anderem:
- Ergosterin (eine Vorstufe von Vitamin D)
- Ballast-, Geschmacks- und Aromastoffe in natürlicher Form
- B-Vitamine
- sehr wenig Kalorien durch den hohen Wassergehalt
Pilze außer den Champignons verderben sehr schnell. Deshalb sollten sie immer frisch zubereitet werden. Man sollte sie gut kleinschneiden und nicht zu lange schmoren lassen, da sie sonst hart werden und zudem den Magen mehr belasten als es nötig ist. Menschen mit Magenproblemen sollten auf den Verzehr von Pilzen verzichten, da Pilze schwer verdaulich sind.
Austernpilze – immer ein Genuß
Diese Pilze werden auch Kalbsfleischpilze genannt, da der Geschmack dieser leicht an Kalbsfleisch erinnert. Dieser Pilz ist sehr druckempfindlich und sollte deshalb dementsprechend – wenn auch nur für kurze Zeit – gelagert werden. Der Pilz hat einen zarten Biss und wird in Deutschland, Holland und Frankreich für den Verzehr angebaut. Der weiße Belag auf dem Austernpilz ist unbedenklich. Auf austernpilze.org erhält man weitere Informationen über den aromatischen Pilz. Der Pilz ist als Ganzes verwendbar, also auch der Stiel und die Kappe. Sollte man den Austernpilz einfrieren wollen sollte man das nur direkt nach dem Kauf tun, wenn er noch ganz frisch ist. Der Austernpilz hält sich bis zu 8 Monate im Gefrierfach. Traditionell wird der Austernpilz gerne mit Pasta gegessen oder in einen Salat geschnippelt.
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